Die zentrale Herausforderung im architektonischen Entwurf war der Respekt vor der Geschichte im Kontext der Gegenwart. So wurde das Bestandsgebäude teilweise in Holzbau und teilweise in Massivbau renoviert. Das alte Schindelkleid des Hauses wurde ausgetauscht, der baufällige Stadel neu errichtet und die Fassade mit einem zeitgemäßen Holzschirm versehen. Drei Wohneinheiten und eine Gewerbeeinheit sind dabei entstanden.
- Adresse
Wolfurt, Österreich
- Bauherrschaft
Schadenbauer Projekt- und Quartierentwicklungs GmbH
- Fotografie
Ursula Dünser
Alexander Kofler- Daten
Maßnahme: Umbau
Funktion: Wohnbau
Fertigstellung: 2023
Gemeinsam mit Schadenbauer Projekt- und Quartierentwicklungs GmbH- Publikationen
Nextroom
Marktstraße
Durch die farbige Akzentuierung und das Spiel mit Putzmuster wird das Projekt zu einem harmonischen Gesamtbild, welches sich in den Kontext der Marktstraße einfügt. Straßenseitig wurde der Bestand unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes saniert und in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Hofseitig wurde ein Neubau in Ziegelbauweise ergänzt, der als Bindeglied zwischen Bestand und Nachbargebäuden fungiert.
Im Bestand sind vorwiegend Gewerbeeinheiten untergebracht, während im Neubau Wohnungen geschaffen wurden. Das Haus verfügt über eine Fernwärmeanbindung und setzt auch bei der Wahl der Materialien auf Nachhaltigkeit und regionale Produkte.
- Adresse
Hohenems, Österreich
- Bauherrschaft
Schadenbauer Projekt- und Quartierentwicklungs GmbH
- Fotografie
Karin Nussbaumer
- Daten
Maßnahme: Umbau
Funktion: Wohnbau
Fertigstellung: 2022- Publikationen
Nextroom
Leben & Wohnen
Hechenbergweg
Das Wohnprojekt Hechenbergweg 1a im Innsbrucker Stadtteil Hötting verbindet drei Gedanken zu einer Idee.
Das Reihenhaus, das keines ist, bietet drei individuelle Wohnlösungen, die gemeinsam ein großes Ganzes bilden. Jedes Haus ist für sich einzigartig und bietet den BewohnerInnen anspruchsvolle Architektur gepaart mit angenehmer Atmosphäre.
Immanuel Kants Trias der regulativen Ideen formiert den konzeptuellen Sockel dieses Projekts. Die Einheit der Freiheit, die Einheit der Unendlichkeit und die Einheit der Unsterblichkeit ergeben trotz unterschiedlicher Ausrichtungen und Qualitäten eine Dreiheit. Diese Idee der Dreifaltigkeit spiegelt sich im Verbund der drei Häuser am Hechenbergweg 1a wider.
- Adresse
Innsbruck, Tirol
- Bauherrschaft
Imgang Plus
- Fotografie
Alexander Kofler
- Daten
Maßnahme: Umbau
Funktion: Wohnbau
Fertigstellung: 2020
Sonnenstraße
Ursprung und Inspiration findet das Wohnprojekt Sonnenstraße im Haiku von Nora Gomringer.
Die japanische Dichtung und Ästhetik spielen im Projekt eine wesentliche Rolle – klare Formensprache, hochwertige Materialien und die Rückbesinnung auf das Wesentliche. Das Mehrparteienhaus mit seinen sechs Wohneinheiten wird durch drei ineinandergesteckte Baukörper gebildet. Derzeit befindet sich die Baustelle noch voll imGange.
- Adresse
Innsbruck, Österreich
- Bauherrschaft
Imgang Development ZT GmbH
- Visualisierung
Sonaar
- Daten
Maßnahme: Neubau
Funktion: Wohnbau
Fertigstellung: noch imGange
Höttinger Rain
- Adresse
Innsbruck, Österreich
- Bauherrschaft
Familie Biedermann Mattesich
- Daten
Maßnahme: Umbau
Funktion: Wohnbau
Fertigstellung: 2021
Iglerstraße
In Zusammenarbeit mit der WIB wurden 12 Wohnungen unmittelbar an der Einfahrt nach Igls errichtet.
Zwei Baukörper, ein länglicher und ein quadratischer, bilden eine klare Geometrie. Die ausgeschnittenen Balkone wurden mit einer Holzverkleidung versehen und Photovoltaik Paneele sind sowohl Gestaltungselement als auch Energiegewinnung.
- Adresse
Igls, Österreich
- Bauherrschaft
WIB, Mitteregger
- Daten
Maßnahme: Neubau
Funktion: Wohnbau
Fertigstellung: 2011
Kaspar Weyrerstraße
Die architektonische Gestaltung des Gebäudes orientiert sich an der Typologie einer klassischen Stadtvilla. Das Hauptziel war es, die Wohnqualitäten einer Villa mit zeitgemäßen, modernen Elementen zu vereinen und dabei eine harmonische Ausgewogenheit zwischen Ästhetik, Proportion, Komfort, Qualität in Bezug auf Form und Raum sowie gestalterischem Anspruch zu erzielen. Um die geplante Kubatur des Gebäudes harmonisch in den städtebaulichen Kontext einzufügen, wurde die Stadtvilla in zwei versetzte Baukörper unterteilt, die durch ein verglastes, zweigeschossiges Stiegenhaus voneinander getrennt sind. Durch das großzügige Entree gelangt man zu den fünf Wohneinheiten. Gedämmter Ziegel und Modellierputz bilden die Außenwände, Energetisch wird das Gebäude mit einer Kombination aus Luftwärmepumpe und Photovoltaikanlage versorgt.
- Adresse
Innsbruck, Österreich
- Bauherrschaft
Imgang plus Development ZT GmbH
- Fotografie
Quirin Leppert
- Daten
Maßnahme: Neubau
Funktion: Wohnbau
Fertigstellung: 2015- Publikationen
Nextroom